44. Tag Weiterflug Dubai nach Frankfurt

Um 5:25 Uhr Ortszeit landet unsere Maschine auf dem Flughafen von Dubai International nach einem sehr ruhigen und angenehmen Flug. Die Parkposition des A380 ist nicht direkt am Terminal sondern auf einer freien Fläche, gekennzeichnet mit Gate C24. Über Treppen verlassen wir den A380 und steigen in den davorstehenden Shuttlebus, der uns nach einer Kreuzfahrt über den Flughafen, gefühlt 15 - 20 Minuten, am Terminal, Gate B15, absetzt. Nach Passieren der Sicherheitskontrolle suchen wir nach einer Duschmöglichkeit, die wir auch in diesem Abschnitt des Terminals finden. Frisch geduscht bzw. gewaschen begeben wir uns auf den langen Weg durch das Flughafengebäude, bis wir endlich das Gate C5 erreichen.  Der Flughafen ist einfach riesig. Hier wird um 07:55 Uhr zum Boarding gebeten. Mit dem Emirates Flug EK045 fliegen wir um 08:40 Uhr wieder mit einem A380 weiter nach Frankfurt. Auf diesem Flug gelingt es uns, wenigstens etwas zu schlafen. 6 1/2 h später landen wir pünktlich in Frankfurt. Jetzt hoffen wir nur, dass unser komplettes Gepäck mit dem Flug mitgekommen ist. Nach der Passkontrolle begeben wir uns direkt zum Baggage Claim. Bennet und ich teilen uns auf. Bennet wartet am Gepäckband auf unsere Gepäcksäcke mit den Fahrradtaschen und ich am Sperrgutband auf unsere Fahrräder. Die Zeit vergeht, am Gepäckband sind unsere Gepäckstücke nicht zu finden und am Sperrgutband tut sich erst einmal auch nichts. Letztendlich finden wir unsere Fahrräder am Sperrgutband und ein Gepäcksack mit meinen Fahrradtaschen. Mittlerweile sind wir die Letzten von unserem Flug, die sich noch in der Gepäckhalle aufhalten. Ein Gepäcksack ist scheinbar nicht mitgekommen. Bennet geht zum Schalter für verlorengegangenes Gepäck, wo ein Fax aus Dubai angekommen ist, das ein Gepäckstück von uns nicht in den Flieger gelangt ist. Die Verlustmeldung wird aufgenommen und nach Eintreffen des fehlenden Gepäcks in Frankfurt per Kurier zugestellt. Nach gut mehr als einer Stunde verlassen wir die Gepäckhalle und werden von  den vor dem Ausgang wartenden Familienmitgliedern empfangen, die uns mit dem Auto abholen. Die Wiedersehensfreude ist riesig nach gut 6 Wochen und wir freuen uns, das alles so gut geklappt hat und wir gesund zurück sind.

Bedanken möchte ich mich bei  meiner Frau, die mir die Freiheit gibt und diese fantastische Radreise und viele andere Radreisen ermöglicht hat. Meinem Sohn Bennet, der mich auf dieser Reise begleitete  und für den diese Reise  die erste Radreise überhaupt war und das bei teilweise extremen Steigungen auf den einzelnen Etappen. Trotz vielem Fluchen, seinem starken Willen und Durchhaltevermögen bewältigte er mit einem Fitness-Bike diese fantastische Reise. Ein weiterer Dank gilt meiner Tochter Helen, die auch auf mich verzichten musste und uns vom Flughafen abgeholt hat und Bennets Freundin Carla, die durch diese Reise 6 Wochen auf ihn verzichten musste.

Danken möchten ich auch allen Lesern meines Reiseblogs, die mich mit ihren Kommentaren mental unterstützt haben.